Das Hühnerprojekt der GSS – verfasst von der Klasse 3a
Am 2. September sind fünf Hühner zu uns in die Geschwister-Scholl-Schule gekommen. Es waren alles Hennen, kein Hahn und keine Küken. Sie hatten in ihrem Leben schon viel erlebt. Zuerst waren sie in der Massentierhaltung, dann hat ein Bauer sie zum Glück mit zu seinem Bauernhof genommen und von dort kamen sie zu uns, denn wir haben sie für einen ganzen Monat gemietet.
Sechs Klassen haben auf die Hühner aufgepasst. Wir haben ihnen jeden Morgen das Törchen von ihrem Stall aufgemacht. Danach haben wir Wasser gewechselt und ihnen frisches Futter gegeben. Jeden Tag haben sie frisches Obst und Gemüse von uns bekommen. Auch der Stall und das Gehege wurden jeden Tag von uns sauber gemacht. In der Dämmerung sind die Hühner in den Stall gegangen und die Eltern oder Lehrerinnen haben das Törchen zum Stall verschlossen.
Wenn die Hühner Eier gelegt hatten, haben wir sie vorsichtig aus dem Stall genommen und in den Kühlschrank gelegt. An einem Tag haben sie 5 Eier auf einmal gelegt! Insgesamt hat unsere Klasse 12 Eier bekommen, davon haben wir am letzten Schultag gemeinsam Waffeln gebacken. Wir haben den Hühnern Namen gegeben. Einigen konnten wir uns auf Schoko und Wuschelpuschel, die anderen drei Hühner haben mehrere Namen gehabt.
Hühner zu haben war toll! Wir haben uns immer sehr gefreut wenn wir zu den Hühnern gegangen sind. Am Ende haben es auch fast alle geschafft, ein Huhn auf den Arm zu nehmen. Mit Schoko und Wuschelpuschel war es sehr einfach, die beiden Hennen waren sehr zahm.
Am letzten Tag waren wir alle sehr traurig, dass die Hühner uns wieder verlassen mussten. Es war eine sehr schöne Zeit.