29.09.1296
Am 29. September 1296 wurde der Grundstein für ein Kloster in Klarenthal gelegt. Das Tal erhielt seinerzeit den Namen Klarenthal, da die Schwester und die Tochter des hiesigen Königs Adolf Nonnen des Ordens der Heiligen Klara in Mainz waren.
1700
Ersten Aufzeichnungen zufolge mussten die wenigen Klarenthaler Kinder um 1700 nach Dotzheim zur Schule gehen.
1752
1752 ersuchten die Klarenthaler den damaligen Fürsten, eine Schule einzurichten.
1753
Im Jahre 1753 erhielt Klarenthal dann den ersten Schulmeister, dessen Aufgabe es war, die Kinder im „Buchstabieren, Lesen Schreiben, Singen, Rechnen und dem Christentum treulich und fleißig zu unterrichten“. Der Schulmeister bezog sein Gehalt vom Fürsten, einen Teil erhielt er von den Klarenthalern, ebenso eine Wohnung und Brennholz. Zunächst handelte es sich um eine „Winterschule“, später wurde auch im Sommer unterrichtet. Der Schulbesuch war damals unregelmäßig und stark jahreszeitenabhängig, weil die Kinder ihre Eltern in der Landwirtschaft unterstützen mussten. Und gerade im Sommer wurden alle helfenden Hände dringend gebraucht.
1755
1755 gab es 21 Haushalte mit 17 schulpflichtigen Kindern in Klarenthal. Die Klarenthaler Schule war ein kleines Haus mit nur einem einzigen Raum.
Die SchülerInnen waren in vier Klassen eingeteilt:
1. Klasse: Kinder von 6 bis 8 Jahren
2. Klasse: Kinder von 8 bis 10 Jahren
3. Klasse: Kinder von 10 bis 12 Jahren
4. Klasse: Kinder von 12 bis 14 Jahren.
Die SchülerInnen waren in vier Klassen eingeteilt:
1. Klasse: Kinder von 6 bis 8 Jahren
2. Klasse: Kinder von 8 bis 10 Jahren
3. Klasse: Kinder von 10 bis 12 Jahren
4. Klasse: Kinder von 12 bis 14 Jahren.
1880-1900
Von 1880 bis 1900 schwankten die Schülerzahlen zwischen 40 und 70 SchülerInnen.
1920
Nach 1920 sank die Schülerzahl so rapide, dass die Schule aufgelöst wurde.
1965
Die nächsten bekannten Aufzeichnungen stammen aus dem Jahr 1965, als mit dem Bau der ersten vier Pavilllons unserer jetzigen Schule begonnen wurde.
1966
Am 01. Dezember 1966 wurde die neue Schule bezogen. Damals gab es 152 SchülerInnen (1. bis 7. Schuljahr) und vier LehrerInnen unter dem Schulleiter Heinz Raab.
Die Schülerzahlen stiegen in den folgenden Jahren stetig an; zeitweise waren in einer Klasse 39 Kinder.
Die Schülerzahlen stiegen in den folgenden Jahren stetig an; zeitweise waren in einer Klasse 39 Kinder.
1968
1968 erhielt die Schule ihren heutigen Namen „Geschwister-Scholl-Schule“, der an die Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl erinnert.
In einem zweiten Bauabschnitt wurde die Schule vergrößert.
In einem zweiten Bauabschnitt wurde die Schule vergrößert.
1971
1971 wurde dann mit dem Bau der Gesamtschule begonnen, sodass bereits im Oktober die älteren Jahrgänge in die neue Schule umziehen konnten.
1980
1980 wurde die Schulsozialarbeit (heute Betreuende Grundschule) aufgrund der besonderen sozialen Anforderungen des Stadtteils Klarenthal in unserer Grundschule eingerichtet.
1988
1988 trat Friedhelm Canisius die Nachfolge des Schulleiters Heinz Raab an.
2010
2010 wurde er von der jetzigen Schulleiterin Verena Böhm abgelöst.